Warum Gülle aufbereiten?
Lasst uns aus der Fäulnisgülle einen hochwertigen Dünger machen!
- Verbesserung der Bodengesundheit
- Pflanzengesundheit
- Tiergesundheit
- Nährstoffeffizienz
- Geruchsreduzierung
Und wie geht das?
TIERVERSORGUNG:
Tierversorgung mit naturnahen präbiotischen Stoffen und probiotischen Mikroorganismen zur Sicherung der Tiergesundheit.
STALLHYGIENE:
Stallhygiene mit geeigneten Mitteln (z. B. Vernebeln von Fermenten, Konditionierung der Einstreu)
GÜLLEAUFBEREITUNG:
Gülleaufbereitung mit Naturprodukten bei geeigneten Lagerbedingungen für einen Hochleistungs-Biowirtschaftsdünger.
Dadurch ergibt sich ein gesunder Boden und damit gesunde Pflanzen, womit wir wieder beim Ausgangspunkt des Kreislaufes landen: Bei der Futtergewinnung.
IM DETAIL: Der Biologische Kreislauf im Fall Gülle
Gülle ist in der Öffentlichkeit ein agrar-ökonomisches Reizwort, das letztlich in der Europäischen Gesetzgebung seinen Niederschlag gefunden hat.
Es setzt sich immer mehr bei den Landwirten durch, dass man aus der sogenannten Fäulnisgülle einen qualitativ hochwertigen Wirtschaftsdünger machen kann, mit dem gleichzeitig die NH3-Emissionen stark zurückgedrängt werden können.
Aufbereitete Gülle schließt mit ihrem hohen Gehalt an naturnah umgesetzten und gebundenen Nährstoffen, dem daher geringeren NH3-Gehalt, sowie den daran beteiligten Mikroorganismen den Biokreislauf mit höchster bodenökologischer Wirksamkeit.
Auch Huminstoffe und Gesteinsmehle leisten dazu einen guten Beitrag. Nicht zu vergessen ist die Hygienisierung von pathogenen Fäkalkeimen, durch das Aufbereiten der Gülle mit diesen verschiedenen natürlichen Zusatzstoffen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Tiergesundheit.
Durch die Güllebehandlung verbessert sich auch die Fließfähigkeit der Gülle, was bei allen Gülleausbringungen und in den Güllekanälen von Vorteil ist.
Das Ergebnis der Gülleoptimierung ist eine deutliche Geruchsreduzierung, was für die Bevölkerung ein großes Plus ist.
Voraussetzung ist allerdings,
dass man den Biokreislauf im Detail pflegt!
Denn Gülle ist nicht gleich Gülle…Auch hier gibt es KEIN Einheitsrezept!